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Pressemitteilung

ÖDP für durchgehende Zweigleisigkeit

Ausbau auf lediglich sieben Kilometern darf erst der Anfang sein

Die vier ÖDP-Aktive stehen vor dem alten Bahnhaltepunkt in Ergolding, als gerade ein Zug einfährt

Vor dem alten Bahnhaltepunkt in Ergolding, v.l. Kreisrat Sepp Schmid, ÖDP Verkehrsexperte Peter Keil, Kreisrätin Renate Hanglberger und Stadtrat Dr. Stefan Müller-Kroehling

Angesichts des geplanten Bahn-Ausbaus zwischen Landshut und Plattling traf sich die ÖDP vor der Kreisvorstandssitzung am alten Ergoldinger Haltepunkt zu einem Ortstermin.

Sepp Schmid, Kreisrat aus Neufraunhofen, sah in den Maßnahmen zum Umbau und Neubau verschiedener Kreuzungsstellen zwar positive Ansätze, betonte aber sogleich, dass man sich einige der Umbauten sparen könnte, wenn man die Strecke gleich komplett zweigleisig ausbauen würde. Damit würde sich dann auch die Kapazität der Strecke mehr als verdoppeln, und eine Übertragung von Verspätungen auf entgegenkommende Züge kann vermieden werden.

Auch der Landshuter Stadtrat Dr. Stefan Müller-Kroehling bekräftigte die ÖDP Forderung nach einem vollständigen zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke von Landshut bis Plattling. Perspektivisch ist dies dringend erforderlich, um mittelfristig auch die für eine Verkehrsentlastung so wichtige Stadt-Umlandbahn für Landshut umsetzen zu können.

Renate Hanglberger, Kreisrätin aus Essenbach, kam auf den vor einigen Jahren erfolgten Umbau des Bahnhofs in Wörth zu sprechen. Dort hätte sich der Umbau teilweise erübrigt, wenn man gleich Nägel mit Köpfen gemacht hätte und die Strecke damals gleich bis Loiching zweigleisig ausgebaut hätte, so wie es die ÖDP schon immer gefordert hat und wie es jetzt geplant sei. Genauso verhält es sich auch mit Wallersdorf, auch dort wurde erst vor wenigen Jahren der gesamte Bahnhof umgebaut, bis zum Umbau waren auch Einfahrten in beide Gleise von beiden Richtungen problemlos möglich. Einen Zustand, den man jetzt wieder durch einen erneuten Umbau erreichen möchte. Und auch für die geplante Kreuzungsstelle Otzing gilt, auch schon mal dagewesen.

Uneingeschränkt begrüßt wird die Ankündigung, in Zukunft einen Halbstundentakt auf der Strecke anzubieten. Um aber die Bahn wieder näher zum Menschen zu bringen, wünscht sich Peter Keil, der Verkehrsexperte der ÖDP, dass wieder mehr Zugangsmöglichkeiten zum System Bahn geschaffen werden, zum Beispiel mit einer Wiedereröffnung von Zugangspunkten in Ergolding, Altheim, Mirskofen und Ahrain im Zuge der erwähnten Stadt-Umlandbahn.

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